Endlich fiel der Startschuss für die Weltcupsaison 2009. Und das gleich in Japan. Wir, das Österreichische Team reiste aber nicht nur zum Boulderweltcup nach Kazo, sondern verbrachte noch ein paar Tage in Tokyo und Klettergebieten der Umgebung ;-)

Der Boulderweltcup in Kazo verlief für mich wirklich sehr gut. Nach einen guten Qualifikationsdurchgang konnte ich im Halbfinale noch etwas zu legen und verbesserte mich auf den 8. Rang. Für den Finaleinzug fehlte mir lediglich eine Zone. Aber mit der Leistung war ich dieses Mal sehr zufrieden.

Nach dem Wettkampf ging's wieder zurück nach Tokyo, wo einige von uns in den Shopping-Wahnsinn verfallen sind. Ja und nach einer Nacht im Pump2 fuhren wir dann gemeinsam mit den Japanern, Holländern, Italienern und einen Engländer - wir waren so ca. 20 Personen - zum Klettern nach Futogayama. Für mich waren es heuer die ersten Klettermeter im Kalk.

Am nächsten Tag ging es dann mit Yuji zu seinem Secret-Spot. Der erste Eindruck nach einer mehrstündigen Monsterfahrt war zwar nicht gerade einladen, dafür waren die Routen umso besser. Gegen Ende des Tages gelang mir sogar der Durchstieg einer 8a+.

Wieder zurück nach Tokyo und etwas Sightseeing und dann ging's bei schlechtem Wetter nach Shiobara zum Bouldern. Der erste Tag war schon sehr ernüchternd, als diesmal noch einige mehr - wir trafen neben weiteren Japanern noch die Finnen - uns in das trockene "Dachl" zwängten. Dafür war es aber am nächsten Tag bei schönem Wetter deutlich besser und wir bouldern bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Auch in Japan hat ein Tag nur 24 Stunden und eine Woche 7 Tage, und daher war der Urlaub im Land der aufgehenden Sonne auch schon wieder vorbei.

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